Sport: Beeindruckter Bundestrainer
Sieben OSC-Wasserballer in Jugendnationalmannschaft
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Sieben OSC-Wasserballer in Jugendnationalmannschaft Der Nachwuchs-Wasserball im Land Brandenburg hat sich endgültig in der deutschen Spitze etabliert. „Einigen Talenten steht eine große Wasserball-Zukunft bevor“, sagte Nationaltrainer Lutz Müller nach den letzten Erfolgen. Diesen Worten ließ er gleich Taten folgen: Die komplette Stamm-Sieben mit Jacob Drachenberg, Tobias Lentz, Hannes Schulz, Enrico Felber und Stephan Hartkopf aus Potsdam sowie Stefan Frank und Torwart Robert Ewald aus Brandenburg bekamen eine Einladung zum Nationalmannschaftslehrgang der Jugend vom 8. bis 10. Juli nach Hannover. „Wir stellen ein Drittel im gesamten Lehrgang“, so Landestrainer André Laube. In den Gruppenspielen wurde in der vergangenen Woche zunächst die gastgebende Auswahl Baden-Württembergs klar mit 12:3 bezwungen, Sachsen ging mit 18:6 unter, und im Spiel um den Gruppensieg gegen Nordrhein-Westfalen gelang den Havelstädtern die Sensation. Die seit Jahren stärkste Wasserballmacht wurde von Laubes Truppe 5:2 geschlagen. Im Halbfinale machte Brandenburgs Auswahl mit acht Spielern aus Potsdam, drei aus Brandenburg und einem aus Fürstenwalde kurzen Prozess mit Niedersachsen und gewann mit 12:5. Im Finale kam es zum zweiten Aufeinandertreffen Brandenburgs und NRW, die Berlin 9:5 im Halbfinale schlugen. Dort mühte sich Laubes Team, doch am Ende fehlte etwas die Kraft gegen die ausgeglichener besetzte Mannschaft und Brandenburg verlor 7:9. „Gerade in der ersten Halbzeit haben uns die athletischen Jungs schwer zu schaffen gemacht“, so Laube. „Wir haben uns einfach zu viele leichte Tore eingefangen.“ Auswahl Brandenburg (Jahrgang 89/90): Jacob Drachenberg, Tobias Lentz, Hannes Schulz, Enrico Felber, Stephan Hartkopf, Florian Lemke, Philip Uhlig, Christoph Grabbert (Potsdam), Stefan Frank, Robert Ewald, Marcus Marold (Brandenburg), Klaus Einhorn (Fürstenwalde) PNN
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