Landeshauptstadt: Behindertenbeirat: Vorwurf ist geklärt
Waldstadt - Der Potsdamer Behindertenbeirat hält an seiner Darstellung fest, Vertreter von Stadt oder Theater hätten Druck auf seine Mitglieder ausgeübt. Darauf hätte sich der Beirat nach der internen Sitzung am Dienstagabend im Haus der Begegnung geeinigt, sagte sein Vorsitzender Hans-Eberhard Bewer gestern den PNN auf Nachfrage.
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Waldstadt - Der Potsdamer Behindertenbeirat hält an seiner Darstellung fest, Vertreter von Stadt oder Theater hätten Druck auf seine Mitglieder ausgeübt. Darauf hätte sich der Beirat nach der internen Sitzung am Dienstagabend im Haus der Begegnung geeinigt, sagte sein Vorsitzender Hans-Eberhard Bewer gestern den PNN auf Nachfrage. Allerdings wolle der Behindertenbeirat mit diesem Thema abschließen und sich nicht mehr dazu äußern, so Bewer. Mit dem Vorwurf, kommunale Mitarbeiter hätten den Beirat bedrängt, sich nach einer in den PNN zitierten Kritik am Neubau des Hans Otto Theaters (HOT) zu entschuldigen, hatten drei Mitglieder auf dem Behindertenforum Ende Oktober für Aufregung gesorgt.
Stadtverwaltung und Theater haben den Vorwurf bereits zurückgewiesen. HOT-Sprecher Georg Kehren räumte gestern allerdings ein, dass ein Theater-Mitarbeiter den Beirat telefonisch „höflich“ um Richtigstellung gebeten hatte. Nach Angaben des Behindertenbeirats sei dieser nicht von diesem Mitarbeiter bedrängt worden, vielmehr sei die Zusammenarbeit sehr gut gewesen. just
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