zum Hauptinhalt

Potsdam: Beratungsstelle für Behinderte gefordert

Potsdam - Eine unabhängige Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung fordern die Grünen und die CDU/ANW. In einem gemeinsamen Antrag für die Stadtverordnetenversammlung erklären die beiden Fraktionen, dass in der neu zu schaffenden Stelle insbesondere Angehörige von beeinträchtigten Menschen ab 2017 beraten werden sollen – um vor allem den „Weg durch den Amtsdschungel“ zu erleichtern, wie es in dem Antrag heißt.

Stand:

Potsdam - Eine unabhängige Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung fordern die Grünen und die CDU/ANW. In einem gemeinsamen Antrag für die Stadtverordnetenversammlung erklären die beiden Fraktionen, dass in der neu zu schaffenden Stelle insbesondere Angehörige von beeinträchtigten Menschen ab 2017 beraten werden sollen – um vor allem den „Weg durch den Amtsdschungel“ zu erleichtern, wie es in dem Antrag heißt. In zentral gelegenen, barrierefrei erreichbaren Räumen könnten zum Beispiel alle zuständigen Ämter mit einem wöchentlichen Sprechtag vor Ort sein, schlagen die Antragsteller vor. Speziell für Eltern von behinderten Kinder sollten Beratungsangebote geschaffen werden, heißt es in dem Antrag weiter. Bis Juli wollen die zwei Fraktionen ein Konzept vorgelegt haben – wenn ihr Antrag beschlossen wird.

In Potsdam leben laut Statistik aktuell rund 21 000 Menschen mit Beeinträchtigung, 15 500 davon sind schwerbehindert. Für ihre Belange gibt es bislang einen städtischen Behindertenbeauftragten und den Behindertenbeirat.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })