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Kommentar über eine Antwort aus dem Rathaus zum Thema Sicherheit: Beruhigend?

Mehr Straftaten, noch einmal mehr Einbrüche und Fahrraddiebstähle und gleichzeitig sinkende Aufklärungsquoten: Die Kriminalitätsstatistik für das vergangene Jahr fiel für Potsdam nicht eben beruhigend aus. Das hat auch die CDU erkannt und daraus eine Anfrage für das Potsdamer Rathaus formuliert, etwa ob die aktuelle Polizeipräsenz den Vorstellungen der Stadt entspricht.

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Mehr Straftaten, noch einmal mehr Einbrüche und Fahrraddiebstähle und gleichzeitig sinkende Aufklärungsquoten: Die Kriminalitätsstatistik für das vergangene Jahr fiel für Potsdam nicht eben beruhigend aus. Das hat auch die CDU erkannt und daraus eine Anfrage für das Potsdamer Rathaus formuliert, etwa ob die aktuelle Polizeipräsenz den Vorstellungen der Stadt entspricht. Dazu nimmt die Stadtverwaltung freilich keine Bewertung vor. Sondern führt unter anderem mit Bezug auf das städtische Ordnungsamt aus: „Neben lageangepassten Einsätzen ist die sichtbare Präsenz von Ordnungskräften beider Behörden zur Verbesserung der objektiven Sicherheitslage in Potsdam ein wesentliches Element.“ Ebenso wird angesprochen, dass bundesweit Ordnungsbehörden der Polizei stärker bei der Bearbeitung von Bagatelldelikten helfen sollen, was mit Schwierigkeiten für gerade kommunale Vollzugskräfte verbunden sei. Diese Debatte gab es auch schon in Potsdam. Doch hat das Folgen, wüsste man gern? Die Stadt jedenfalls antwortet weiter: „Trotz dieses bundesweiten Trends arbeiten das Ordnungsamt und die Polizei in der Landeshauptstadt eng bei der Feststellung und Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten und Straftaten sowie bei der Gefahrenabwehr zusammen.“ Wenn das jetzt nicht beruhigend ist, könnte man ironisch meinen

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