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ATLAS: Beste Bedingungen

Jana Haase freut sich für die Luxemburg-Schüler

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Schon im vergangenen Jahr sollten an der Rosa-Luxemburg-Schule Erstklässler eingeschult werden. Jedenfalls, wenn es nach der Schulleiterin Vera Paul gegangen wäre. Das Projekt scheiterte damals, weil es nicht genügend Anmeldungen gab. Der Standort in der Burgstraße galt wohl vielen Eltern aus dem Einzugsbereich Innenstadt und Berliner Vorstadt als „problematisch“. Ihre Kinder sahen sie lieber in „renommierten“ Häusern wie der Eisenhart- oder Dortuschule.

Dabei versucht das Team der Luxemburgschule seit längerem, den Ruf der Schule aufzubessern. Unvergessen zum Beispiel die Tanzprojekte „Tryst“ und „Krieg“ unter Mitwirkung des englischen Choreographen Royston Maldoom. Trotzdem sah es noch im April diesen Jahres alles andere als rosig aus: Wieder war die Nachfrage eher mau. Für zwei Klassen schienen die Anmeldungen nicht zu reichen.

Das hat sich in den letzten Monaten noch geändert. Zum Glück. Es wurde niemand an die Luxemburg-Schule „gezwungen“. Und das ist auch gar nicht nötig. Denn die 32 Schulanfänger beginnen ihren Schulalltag unter den besten Voraussetzungen: Sie arbeiten mit einem engagierten Team in kleinen Klassen. Und das ist mehr wert als ein „renommierter“ Name.

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