Landeshauptstadt: Besucherrekord auf 8. Bildungsmesse Beratung wird immer wichtiger
Innenstadt. Mit einem Besucherrekord ist die 8.
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Innenstadt. Mit einem Besucherrekord ist die 8. Bildungsmesse im Alten Rathaus am Alten Markt am Sonnabend zu Ende gegangen. Mit rund 2500 Gästen, die zur Veranstaltung unter dem Motto: „Bildung – Notwendigkeit oder Luxus“ gekommen waren, war die Organisatorin Christa Schäfer vom Potsdamer Weiterbildungs-Laden sehr zufrieden. Besonders Familien und Jugendliche auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz oder nach Bildungsangeboten in den Bereichen Kultur, Politik und Gesellschaft haben zum Besuchererfolg geführt, konstatierte auch Gerlinde Grass von der Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg. Aber auch viele Senioren informierten sich über Weiterbildungsmöglichkeiten. Das Konzept eines breit gefächerten Angebots sei aufgegangen, so Grass. Besonders auf die Beratung zu den vielfältigen Angeboten im Bildungssektor komme es nach den neuen Änderungen an, befand auch Christa Schäfer. Und Gerlinde Grass assistierte: „Die Bildungsgutscheine, die vom Arbeitsamt ausgegeben werden, müssen mittlerweile innerhalb von vier Wochen eingelöst werden. Da wird Beratung zu den vielfältigen Angeboten und unzähligen Trägern immer wichtiger.“ Auf der Potsdamer Bildungsmesse versammelten sich insgesamt 45 Anbieter, „mehr Platz ist im Gebäude auch nicht“, erklärte Schäfer. Trotz des großen Andrangs bei Anbietern und Besuchern werde man wohl auch die neunte Bildungsmesse im Alten Rathaus stattfinden lassen. „Größere Räumlichkeiten sind entweder nicht so zentral oder zu teuer. Und unsere Standmieten sind immer noch sehr moderat, was wir beibehalten möchten“, bekräftigte die Messe-Organisatorin. Wie es aussieht, wird sich der diesjährige Konflikt mit einer privat organisierten Bildungsmesse in der Wilhelmgalerie (PNN berichteten) – die nur wenige Tage zuvor auch unter dem Siegel Bildungsmesse stattfand – nicht wiederholen. Christa Schäfer bestätigte, dass man mit den Verantwortlichen der Konkurrenz nach der Messe im Alten Rathaus Gespräche führen wolle, um künftige Doppelveranstaltungen auszuschließen. KG
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