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Landeshauptstadt: Betrüger manipulieren EC-Automaten

Erneut haben Betrüger Geldautomaten in Potsdams Innenstadt manipuliert. Nach Polizeiangaben wurden binnen einer Woche unbemerkt zwei Geldautomaten ausspioniert und Bankkunden so um mehr als 2700 Euro bestohlen.

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Erneut haben Betrüger Geldautomaten in Potsdams Innenstadt manipuliert. Nach Polizeiangaben wurden binnen einer Woche unbemerkt zwei Geldautomaten ausspioniert und Bankkunden so um mehr als 2700 Euro bestohlen. Die Polizei befürchtet weitere Manipulationsversuche.

Bei den betroffenen Banken handelt es sich nach PNN-Informationen um die Commerzbank in der Lindenstraße sowie die Dresdner Bank in der Yorckstraße. Das Geld wurde laut Polizei von Zypern und England aus abgehoben.

Fälle des sogenannten „Skimmings“ wurden bereits mehrfach in Brandenburg bekannt: Die Täter montieren dabei Kartenlesegeräte und Kameras in Nähe der Geldautomaten – etwa als Rauchmelder getarnt an der Decke – um die Eingabe der PIN–Nummer abzufilmen. Mit den Daten kann eine Kopie der Bankkarte erstellt und das Konto geplündert werden.

Die Polizei schließt nicht aus, dass in Potsdam weitere Automaten präpariert wurden oder werden und rät daher zu besonderer Vorsicht. Werden EC-Karten stockend oder auffallend langsam von Automaten eingezogen, sollten die Mitarbeiter der Bank informiert werden. Bei verdächtigen Personen im Umfeld der Automaten solle die Polizei verständigt werden. Anzeigen zum Kreditkartenbetrug nimmt das Polizeipräsidium unter Tel.: 0700 3333 0331 oder über die Webseite internetwache.brandenburg.de entgegen. Die bundesweit einheitliche Sperr-Hotline für Bankkarten ist die 116 116. PNN

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