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Landeshauptstadt: Bewegter Kanal

ATLAS Von Hella Dittfeld Beim weiteren Ausbau des Stadtkanals bewegt sich im Moment erst einmal nichts. Ohne Geld keine fließenden Wasser.

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ATLAS Von Hella Dittfeld Beim weiteren Ausbau des Stadtkanals bewegt sich im Moment erst einmal nichts. Ohne Geld keine fließenden Wasser. Dafür hat sich die SPD bewegt, nämlich auf die PDS zu. Sie entschied bei ihrer Haushaltsklausurtagung am Wochenende, dass die Stadtkanalmittel von vorgesehenen 292 000 Euro auf 130 000 gekürzt werden sollen. Die werden für Leitungsumverlegungen gebraucht, also für Vorleistungen, ehe überhaupt mit dem Weiterbau begonnen werden kann. Die Komplementärmittel für die Landesförderung sollen nur durch Sponsoring aufgebracht werden. Die PDS will bisher allerdings, dass überhaupt kein Geld für die städtische Wasserader fließt. Wird sie sich nun auch bewegen? SPD-Fraktionsvorsitzender Andreas Mühlberg hofft es. Schließlich scheint das Thema Erneuerung der alten Stadtmitte die Potsdamer mehr zu bewegen als es die PDS wahrhaben will. In der Stadtverordnetenversammlung bekam der weitere Stadtmitte-Ausbau jedenfalls eine satte Mehrheit. Und sogar in PDS-Reihen bröckelt es. Einige enthielten sich schon der Stimme.

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