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Landeshauptstadt: Bildungspaket: Erste Anträge bearbeitet

Anderthalb Monate nach dem Start des neuen Bildungs- und Teilhabepakets der Bundesregierung für Kinder und Jugendliche aus armen Familien hat die Stadt erste Anträge bewilligen können. Das sagte Sozialbeigeordnete Elona Müller-Preinesberger (parteilos) am Dienstagabend im Sozialausschuss.

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Anderthalb Monate nach dem Start des neuen Bildungs- und Teilhabepakets der Bundesregierung für Kinder und Jugendliche aus armen Familien hat die Stadt erste Anträge bewilligen können. Das sagte Sozialbeigeordnete Elona Müller-Preinesberger (parteilos) am Dienstagabend im Sozialausschuss. In 162 Fällen seien bereits Zahlungen angewiesen worden.

Insgesamt lägen der Verwaltung knapp 1400 Anträge auf Leistungen vor – rund ein Drittel aller Anspruchsberechtigten in Potsdam. Aktuell hätten die sechs zusätzlichen Mitarbeiter für die Beabeitung der Leistungsanträge ihre Tätigkeit aufgenommen. „Sie müssen aber noch geschult werden.“ Auch die Software zur Bearbeitung der Anträge laufe bereits im Probebetrieb. Elona Müller-Preinesberger kritisierte in dem Zusammenhang, dass die Bundesregierung den Kommunen keine Vorbereitungszeit für die Umsetzung der Reform gegeben habe. Weiterhin gültig bleibe in Potsdam die Härtefallregel, für besonders bedürftige Kinder kostenloses Mittagessen anzubieten. HK

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