zum Hauptinhalt

Landeshauptstadt: Biosphäre auf dem Weg zum Jugendklub Stadtverwaltung arbeitet bereits an Konzept

Bornstedter Feld – Ein Teil der Biosphäre könnte bald als Jugendklub genutzt werden. Eine breite Mehrheit der Stadtverordneten stimmte am Montag für eine Initiative von Linken, SPD, Grünen und FDP – demnach soll die Stadtverwaltung noch im Mai eine urheberrechtliche, wirtschaftliche und baurechtliche Prüfung vorlegen, ob und wie die defizitäre Tropenhalle als Jugendeinrichtung genutzt werden kann.

Stand:

Bornstedter Feld – Ein Teil der Biosphäre könnte bald als Jugendklub genutzt werden. Eine breite Mehrheit der Stadtverordneten stimmte am Montag für eine Initiative von Linken, SPD, Grünen und FDP – demnach soll die Stadtverwaltung noch im Mai eine urheberrechtliche, wirtschaftliche und baurechtliche Prüfung vorlegen, ob und wie die defizitäre Tropenhalle als Jugendeinrichtung genutzt werden kann. Weiterhin heißt es in dem Beschluss, dass der als äußerst marode geltende Klub „Ribbeckeck“ in der Potsdamer Straße bis zur Inbetriebnahme einer neuen Jugendfreizeiteinrichtung im Bornstedter Feld bautechnisch gesichert wird. Baudezernent Matthias Klipp (Grüne) sicherte zu, ein Konzept für einen Jugendklub in der Tropenhalle zu liefern.

Zur Zukunft der Biosphäre wird bereits seit Jahren diskutiert: Nach 2017 läuft die Bindefrist für die beim Bau der Tropenhalle zur Bundesgartenschau 2001 gewährten Fördermittel in Millionenhöhe aus. Die Stadtverordneten hatten bereits 2012 beschlossen, dass ein Gutachten zur Zukunft der Halle erstellt wird. Allerdings hatte sich diese Prüfung verzögert, da Stadt und damals beteiligte Baufirmen noch vor Gerichten streiten. HK

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })