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Ein Archivbild: Die ehemalige Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine in der Metropolishalle des Filmparks. Um solche Ausstattung zentral zu lagern, hatte Potsdam ein Katastrophenschutzzentrum betreiben wollen.

© Andreas Klaer

Tagesspiegel Plus Update

Auf unbestimmte Zeit verschoben: Katastrophenschutzzentrum in Potsdam kommt vorerst nicht

2022 hatte Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) ambitionierte Pläne vorgestellt, um Potsdam besser auf Extremereignisse vorzubereiten. Bis wann das umgesetzt wird, ist nun ungewiss.

Stand:

Das bereits 2022 von Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) angekündigte Katastrophenschutzzentrum wird nicht wie angepeilt schon bis zum kommenden Jahr fertig. „Ein genauer Zeitplan kann derzeit noch nicht dargestellt werden“, sagte eine Stadtsprecherin am Dienstag auf Anfrage. Für die Realisierung würden zumindest Gespräche mit möglichen Vermietern laufen. „Durch personelle Veränderungen und angepasste Bedarfe sind umfangreiche Abstimmungen erforderlich“, sagte die Sprecherin. Genauere Details nannte sie nicht. Das Projekt sei aber aus fachlicher Sicht weiterhin erforderlich, um zum Beispiel die zunehmende Anzahl von Fahrzeugen des Katastrophenschutzes unterstellen zu können.

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