Landeshauptstadt: Bis Jahresende sechs Zentren für Innovation Treffen Potsdamer Existenzgründer
„Rettet die Geschäftsideen“ – mit diesem Slogan präsentiert sich in diesem Jahr der Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg (BPW), bundesweit größter Regionalwettbewerb zur Unterstützung von Existenzgründern. Erstmals fand gestern Abend ein Regionaltreffen in Potsdam statt – und Oberbürgermeister Jann Jakobs warb dabei für die Landeshauptstadt, die bei innovativen Existenzgründungen laut einer Umfrage in Ostdeutschland auf Platz 1 stehe.
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„Rettet die Geschäftsideen“ – mit diesem Slogan präsentiert sich in diesem Jahr der Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg (BPW), bundesweit größter Regionalwettbewerb zur Unterstützung von Existenzgründern. Erstmals fand gestern Abend ein Regionaltreffen in Potsdam statt – und Oberbürgermeister Jann Jakobs warb dabei für die Landeshauptstadt, die bei innovativen Existenzgründungen laut einer Umfrage in Ostdeutschland auf Platz 1 stehe. Außerdem sei die Potsdamer Uni beim Kriterium Gründungsfreundlichkeit bundesweit auf Platz 2 gelandet. So wurde dieHochschule gestern Abend auch mit der Plakette „Ideenschmiede Brandenburg 2006“ geehrt.
Jakobs verwies darauf, dass die Unterstützung von Ansiedlungen und Existenzgründern Schwerpunkt der städtischen Wirtschaftsförderung sei. Am Ende dieses Jahres werde es in der Stadt sechs Technologie- und Gründerzentren geben. Am 1. Februar sei Richtfest für den zweien Bauabschnitt der Potsdamer Zentrum für Technologie, ebenfalls noch dieses Jahr sei die Eröffnung des Innovationszentrums „Go In“ für Existenzgründer im Golem Wissenschaftspark geplant. Jakobs verwies auch auf das Gründerfirma Potsdam, in dem 20 Partner – darunter die Kammern, die Hochschulen und die Potsdamer Wirtschaftsförderung – Existenzgründern „gemeinsam und koordiniert“ Orientierungshilfe bieten.
Wie ILB-Sprecher Matthias Hansch sagte, seien von 1996 bis 2005 insgesamt 3254 Business-Pläne eingereicht worden. Daraus seien 902 bis heute existierende Unternehmen mit 3242 Arbeitsplätzen hervorgegangen. In diesem Jahr werde mit einer Rekordbeteiligung gerechnet. „Darunter auch wieder viele gute Ideen aus Potsdam.“ Am 22. Februar werden in der Schillerhalle die Preisträger der zweiten Stufe des aktuellen Wettbewerbs ausgezeichnet. Michael Erbach
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www.b-p-w.de
Michael Erbach
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