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Bald kein Durchgang mehr. Das „Blaue Wunder“ wird gesperrt.

© Andreas Klaer

Schlösserstiftung saniert Brücke im Park Sanssouci: „Blaues Wunder“ wird gesperrt

Sanssouci - Die Fußgänger und Radfahrer in Potsdams Schlosspark Sanssouci müssen sich vorübergehend auf einen Umweg einstellen. Zwischen 22.

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Sanssouci - Die Fußgänger und Radfahrer in Potsdams Schlosspark Sanssouci müssen sich vorübergehend auf einen Umweg einstellen. Zwischen 22. Juni bis voraussichtlich 10. Juli wird die Brücke am Sello-, Ecke Ökonomieweg in Potsdams grünem Herzen gesperrt. Der Grund: schadhafte Hölzer sowie der komplette Plankenbelag am sogenannten Blauen Wunder müssen erneuert werden. Auch weist die Brücke Korrosions- und Konstruktionsschäden auf. Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) ist für die Restauration der Wasserübergangs zuständig. Die Kosten ließen sich noch nicht endgültig abschätzen, sagte SPSG-Sprecher Frank Kallensee. Zunächst müsse dafür die komplette Plankenverkleidung gelöst werden. Man werde jedenfalls alles daran setzen, die Reparatur so schnell wie möglich durchzuführen.

Die vorhandene Konstruktion der Brücke orientiert sich nach Angaben der Schlösserstiftung „sehr wahrscheinlich“ an einem historischen Vorbild, stammt jedoch aus den Nachkriegsjahren und ist mehrfach erneuert worden. Ebenfalls aus der Zeit nach 1945 stammt der Name „Blaues Wunder“, der sich auf die verwendete Farbfassung bezog. Aktuell sind die Geländer blassgrün gestrichen.

Thorben Lehning

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