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Stasiakte Steffi Pyanoe aus Potsdam

© Steffi Pyanoe / Screenshot

Tagesspiegel Plus

Blick in die eigene Stasi-Akte: Wie ich mich bei Sascha Hehn ausheulte und den Herbst 1989 in Potsdam erlebte

Erst jetzt, 35 Jahre nach dem Mauerfall, bekommt die Autorin ihre Stasi-Akte. Beim Lesen muss sie lachen – und weinen. Sie erinnert sich an das Gefühl, des Ausgeliefertseins. Und an die Angst.

Stand:

Dass der Mauerfall nach 35 Jahren noch immer so eine große Rolle spielt, hätte ich 1989 nicht gedacht. Ich gab damals der DDR eine Halbwertzeit von fünf Jahren, dann wären wir ein geeintes Land, die meisten Wunden geheilt – und mehr Erinnerung hatte dieses kaputte Land meiner Meinung nach ohnehin nicht verdient.

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