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Sport: Blickfänger über den Dächern der Landeshauptstadt

300 Gäste feierten beim 3. Ball des SC Potsdam / Kevin Kuske kann sich spätere Bobpilot-Karriere vorstellen

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300 Gäste feierten beim 3. Ball des SC Potsdam / Kevin Kuske kann sich spätere Bobpilot-Karriere vorstellen Von Michael Meyer 300 Gäste feierten am Sonnabend beim 3. offiziellen Ball des SC Potsdam – mit mehr als 2600 Mitgliedern größter Sportverein des Landes Brandenburg – im Potsdamer Hotel Mercure bis früh gegen zwei im Erdgeschoss und in der 17. Etage über den Dächern der Landeshauptstadt: Potsdamer Prominenz aus Politik, Wirtschaft, Kultur und natürlich Sport, dazu viele Aktive und Ehrenamtliche des Vereins. „Ein äußerst gelungener Abend“, strahlte Udo Beyer (47) zufrieden in die Runde. Potsdams Kugelstoß-Legende ist nach wie vor eine respektable Erscheinung mit Charme und raumfüllender Aura. Ein 21 Jahre jüngerer Mann stand ihm am Sonnabend aber nicht nach: Kevin Kuske, 1,94 Meter großer Anschieber der Oberhofer André-Lange-Bobs, war in gestreiftem Maßanzug erschienen und zog viele Blicke auf sich. Selbst SC-Präsident Peter Michael Diestel, aus dessen kurzer und sehr launig gehaltener Begrüßungs-Ansprache mancher Gast gern etwas über den Verein erfahren hätte, kam nicht an dem Modellathleten vorbei. „Ich hätte nicht gedacht, dass Kevin in einen Anzug passt“, staunte Diestel, während Kuske später verriet: „Wir mussten ganz schön suchen, bis wir etwas Passendes hatten.“ Für den Olympiasieger und dreifachen Weltmeister, der sich nach Turin 2006 auch eine Karriere als Bobpilot vorstellen könnte – was Plänen des SC Potsdam zu einem eigenen Bobteam natürlich entgegen käme –, hat sich die Anzugssuche sichtlich gelohnt. Aber auch sonst bot der Ball einiges: Vorführungen unter anderem einer Can- Can-Showtanzgruppe, von Sportgymnastinnen und Streetdancerinnen des SCP, ein reichhaltiges und lukullisch gelungenes Büfett, eine Tombola mit attraktiven Preisen und die Big Beat Boys, die die Ballgäste bis nach Mitternacht auf die Tanzfläche lockten. Und vor dem Domizil einer Wahrsagerin wurden selbst prominente Potsdamer Sportler in der Warteschlange gesichtet. Michael Meyer

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