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Schauspiel: Eine Lichter-Kundgebung auf dem Uferweg des Groß Glienicker Sees haben gestern ab 18.30 Uhr Bürger des Ortsteils veranstaltet. Die Organisatoren des Groß Glienicker Kreis e.V. wollten damit den großen Wert eines freien Uferweges betonen.

© A. Klaer

Landeshauptstadt: Bootsstege am Ufer des Groß Glienicker Sees

Groß Glienicke - Am Ufer des Groß Glienicker Sees sollen einige wenige Bootsstege entstehen dürfen, die Anrainer gemeinsam nutzen sollen. Das ist ein Punkt eines Kompromiss-Konzepts, auf das sich die Stadtverwaltung und die Besitzer von rund 35 privaten Grundstücken am See geeinigt haben.

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Groß Glienicke - Am Ufer des Groß Glienicker Sees sollen einige wenige Bootsstege entstehen dürfen, die Anrainer gemeinsam nutzen sollen. Das ist ein Punkt eines Kompromiss-Konzepts, auf das sich die Stadtverwaltung und die Besitzer von rund 35 privaten Grundstücken am See geeinigt haben. Dies bestätigten Winfried Sträter und Ortsvorsteher Peter Kaminski gestern den PNN. Demnach sollen Stege nur erlaubt sein, wenn der „Landschaftsschutz“ beachtet wird.

Ein weiterer Punkt des Papiers, das gestern am späten Abend in der Grundschule des Ortsteils öffentlich vorgestellt wurde: Den Anwohnern am See soll gestattet sein, zwischen Uferweg und Wasser privat genutzte Areale einzufrieden, die mit Hecken abgegrenzt werden können.

Ende vergangener Woche hatte die Verwaltung für Ende November ein „gemeinsames Papier“ mit den Anrainern angekündigt, in dem der Umgang mit dem dortigen Uferweg geregelt werden soll. Allerdings sprach Anrainer-Anwalt Christoph Partsch gestern noch von „wesentlichen Punkten“, die vor einer Einigung geklärt werden müssten. Unklar ist auch, inwiefern bei den Verhandlungen jene Anrainer einbezogen sind, die vier Stellen des südlichen Uferwegs gesperrt haben. HK

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