Landeshauptstadt: Bornstedter Feld bleibt „konsolidiert“ Land: Voller Mittelabfluss für Wohnraumförderung
Bornstedter Feld - Das Infrastrukturministerium Brandenburgs hat auf PNN-Anfrage die Berücksichtigung des Potsdamer Entwicklungsgebietes Bornstedter Feld lediglich als „konsolidiertes“ Gebiet bekräftigt. Grund für diese Einstufung war „die Anerkennung der nachhaltigen wohnungswirtschaftlichen und städtebaulichen Perspektive innerhalb der Stadt Potsdam“, so das Ministerium.
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Bornstedter Feld - Das Infrastrukturministerium Brandenburgs hat auf PNN-Anfrage die Berücksichtigung des Potsdamer Entwicklungsgebietes Bornstedter Feld lediglich als „konsolidiertes“ Gebiet bekräftigt. Grund für diese Einstufung war „die Anerkennung der nachhaltigen wohnungswirtschaftlichen und städtebaulichen Perspektive innerhalb der Stadt Potsdam“, so das Ministerium. Die Stadt Potsdam war es nach eigenen Angaben bislang nicht gelungen, das Land davon zu überzeugen, das Bornstedter Feld als „Vorranggebiet Wohnen“ aufzunehmen. Dies wäre Voraussetzung für eine Wohnraumförderung nach der „Richtlinie zur Förderung von selbst genutztem Wohneigentum in Innenstädten“ gewesen.
Ferner teilt das Land mit, dass für alle Programme der Wohnraumförderung für 2008 „rund 45 Millionen Euro“ und für 2009 voraussichtlich „rund 33 Millionen Euro“ für neue Bewilligungen zur Verfügung stehen. Der Bund habe die Wohnraumförderung im Rahmen der Föderalismusreform den Ländern übertragen und stelle dem Land Brandenburg für den Zeitraum 2007 bis 2013 „ein Finanzvolumen von rund 212 Millionen Euro in jährlich begrenzten Tranchen bereit“.
Auf entsprechende Anfrage bezeichnet das Ministerium die Höhe der Mittel als „auskömmlich“, der Mittelabfluss, die derzeitige Inanspruchnahme der noch neuen Förderprogramme, schätzt das Ministerium „als normal“ ein. Auf Grund derzeit vorliegender Anträge sei davon auszugehen, dass das Mittelvolumen ausgeschöpft wird, so das Infrastrukturministerium. gb
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