Landeshauptstadt: Brandenburg in Bewegung
Potsdam läuft 24 Stunden für Frieden und Toleranz
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Potsdam läuft 24 Stunden für Frieden und Toleranz Den Startschuss zum 24 Stunden-Lauf im Volkspark Potsdam gibt heute um 10 Uhr Oberbürgermeister Jann Jakobs. Per Telefon wird die Stadt Potsdam unmittelbar zuvor symbolisch den Staffelstab von Elsterwerda übernehmen, wenn dort nach 24 Stunden Friedenslauf der letzte Läufer die Ziellinie erreicht hat. Seit dem 1. September, dem Weltfriedenstag, wird im Land Brandenburg ohne Unterbrechung gelaufen. In zehn brandenburgischen Städten finden nacheinander 24-Stunden-Staffellläufe statt. Potsdam stellt anlässlich des Brandenburg-Tages damit heute den fünften der insgesamt zehn Etappenorte. Nach Läufen in Guben, Löwenberg, Wittstock, Elsterwerda, Potsdam, Luckenwalde, Eisenhüttenstadt, Kyritz und Prenzlau erreicht die Staffel am 11. September in Cottbus das endgültige Ziel. Bis Samstag, 10 Uhr, wenn Potsdam den Staffelstab an Luckenwalde weiterreichen wird, können sich im Volkspark alle Sportbegeisterte aktiv zum Thema „Frieden und Toleranz“ bekennen. Zur Wahl stehen zwei Strecken á 720 oder 2500 Meter, auf denen jederzeit gestartet werden kann. Erlaubt sind Laufen, Walken und Rollstuhlfahren. Schüler, Breitensportler, Firmen, Ämter und Vereine werden den Lauf beginnen. Gegen 13 Uhr wird die Potsdamer Leichtathletik-Elite der WM 2003 die Läufer als Team unterstützen. Aus Sicherheitsgründen wird ab Einbruch der Dunkelheit nur die kürzere Strecke genutzt. Die profilierten Sportler des Potsdamer Laufclubs, des Lauf- und Wandervereins Rehbrücke, der Ruder-Gesellschaft und des Veranstalters SC Potsdam drehen hier ab 21 Uhr ihre Runden. Besonders lauffreudig zeigen sich auch die 25 Läufer des ESV Lokomotive Potsdam mit dem Vorhaben nacheinander alle 24 Stunden zu bestreiten und damit auch die „Nachtschicht“ zu sichern. Den Nachtlauf der Prominenten läuft gegen 19 Uhr der Minister für Bildung, Jugend und Sport und Schirmherr der Veranstaltung Steffen Reichel ein. Weitere Promis aus Sport, Politik und Wirtschaft haben zugesagt und wollen so aktiv ein Zeichen für Frieden und Toleranz setzen. Zu ihnen gehören Ex-Europameister Olaf Beyer, Bob-Olympiasieger und Weltmeister Kevin Kuske, Peter Stanitzki, Vizepräsident des Landesverbandes Moderner Fünfkampf und Daniel Grohmann vom Triathlon-Zeppelin-Team Potsdam. SL
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