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Sport: Bronze für Antje Möldner bei den U23-EM

Mit Bronze im Gepäck kehrt Antje Möldner heute von den U23-Europameisterschaften der Leichtathleten aus Erfurt heim nach Werder (Havel). In Thüringen wurde die Läuferin des SC Potsdam am Sonnabend in 4:16,34 Minuten Dritte über 1500 m hinter Corina Dumbravean (Rumänien/4:14,78) und Olesja Sirewa (Russland/4:16,23).

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Mit Bronze im Gepäck kehrt Antje Möldner heute von den U23-Europameisterschaften der Leichtathleten aus Erfurt heim nach Werder (Havel). In Thüringen wurde die Läuferin des SC Potsdam am Sonnabend in 4:16,34 Minuten Dritte über 1500 m hinter Corina Dumbravean (Rumänien/4:14,78) und Olesja Sirewa (Russland/4:16,23). „Ich bin sehr zufrieden, dass es mit einer Medaille klappte“, freute sich die 21-Jährige anschließend. „Das Rennen selbst war ziemlich holprig. Es ist langsam angegangen worden, die Durchgangszeit von 2:57 nach tausend Meter waren nicht so doll.“ Letztlich aber kam der Mittelstrecklerin ihre Stärke im Endspurt zugute. „300 Meter vorm Ziel habe ich mich vom fünften Platz weiter nach vorn arbeiten können, da habe ich nochmal ordentlich geballert“, schilderte Antje Möldner das Rennen aus ihrer Sicht. Trainerin Beate Conrad stoppte 45,25 Sekunden für diese letzten 300 Meter, „das war schon nicht schlecht.“ Dass Möldner dabei auch die als klare Favoritin angetretene Ukrainerin Nelya Neporadna (4:16,54) noch auf Rang vier verwies, „machte die Sache noch schöner“, so die Werderanerin. Für sie sind die Weltmeisterschaften im August in Helsinki kein Thema mehr, denn durch das Bummelrennen verpasste sie auch die Normzeit des Weltverbandes (4:08,20), die günstiger als die deutsche WM-Norm (4:05,80) ist. „Das ist aber nicht weiter tragisch – ich freue mich jetzt über meine Medaille“, meinte Antje Möldner, die nun noch bei den Deutschen Junioren-Meisterschaften und einigen Meetings antritt. „Wenn beim ISTAF in Berlin die 3000 m zum Programm gehören, will ich die dort unter neun Minuten laufen“, erklärte sie. Während sich über die 1500 m der Männer Patrick Schulz mit 3:46,62 min im Vorlauf nicht für das gestrige Finale qualifizieren konnte, belegte Klubkameradin Maja Landmann im 20-km-Gehen in 1:44:54 Stunde Platz neun. M. M.

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