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Bahnhof Babelsberg: Noch fährt und hält die S-Bahn hier.

© A. Klaer

Aus dem Polizeibericht: Bundespolizei stoppt S-Bahn-Diebe

Die Bundespolizei hat am Samstagmorgen zweimal mutmaßliche Taschendiebe in der S-Bahn kontrolliert. Die Männer hatten es jeweils auf schlafende, alkoholisierte Fahrgäste abgesehen.

Stand:

Potsdam/Berlin - Drei mutmaßliche Taschendiebe hat die Bundespolizei am Samstagmorgen am Bahnhof Babelsberg gestoppt. Zivilfahnder hatten gegen 6.20 Uhr beobachtet, wie die drei Männer in der S-Bahn der Linie 7 zwischen den Bahnhöfen Nikolassee und Babelsberg schlafende Fahrgäste sondierte, teilte die Bundespolizei mit. Am Bahnhof Babelsberg entschlossen sich die Beamten zur Kontrolle der 20, 25 und 46 Jahre alten Männer. Den Fluchtversuch des 25-Jährigen konnte ein Polizist stoppen, dabei verletzte der Fahnder sich leicht an der Hand. Wie sich herausstellte, bestanden gegen den 25-jährigen Mann aus der Republik Moldau bereits zwei Haftbefehle. Die Polizisten fanden bei ihm außerdem ein Mobiltelefon, das nach ersten Erkenntnissen nicht ihm gehörte. Er muss sich nun wegen Fundunterschlagung rechtfertigen und wurde in ein Gefängnis eingeliefert. Bei den anderen beiden Männern fanden die Beamten nichts Verdächtiges.

Ebenfalls am Samstagmorgen erwischten die Bundespolizisten am S-Bahnhof Westkreuz zwei weitere mutmaßliche Diebe auf frischer Tat in der Ringbahn. Zivilfahnder hatten gegen 5.10 Uhr beobachtet, wie zwei 19-jährige Männer schlafende, alkoholisierte Fahrgäste sondierten und einem Mann das Mobiltelefon stahlen. Die beiden Männer, ein Syrer und ein Algerier, waren der Polizei bereits einschlägig bekannt. Sie wurden festgenommen und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

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