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Landeshauptstadt: Bürgerbündnis für einheitliche Vorwahl

Das Potsdamer Bürgerbündnis möchte mit einem Dringlichkeitsantrag in der heutigen Sitzung der Stadtverordneten erreichen, dass alle vor zehn Jahren eingemeindeten Ortsteile in das Potsdamer Telefonnetz eingegliedert werden. Auch Notrufe von dort sollten künftig direkt an die Potsdamer Leitstelle verbunden werden.

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Das Potsdamer Bürgerbündnis möchte mit einem Dringlichkeitsantrag in der heutigen Sitzung der Stadtverordneten erreichen, dass alle vor zehn Jahren eingemeindeten Ortsteile in das Potsdamer Telefonnetz eingegliedert werden. Auch Notrufe von dort sollten künftig direkt an die Potsdamer Leitstelle verbunden werden. Bisher würden die Anrufer nach Brandenburg/Havel verbunden. „Das kostet Zeit, die im Notfall fehlt“, heißt es in der Mitteilung des Bürgerbündnisses. Der Oberbürgermeister solle bei der Telekom eine Änderung der Vorwahlen beantragen, so die Forderung. Für das Bürgerbündnis sei es unverständlich, warum die Verwaltung bis heute nicht tätig geworden sei. Nach Angaben der Stadtverwaltung sei die Änderung der Vorwahlen auf Bitten der Ortsvorsteher bereits mehrfach beantragt worden. Die Telekom teilte dazu auf PNN-Anfrage mit, dass für die Änderung der Vorwahlbereiche die Bundesnetzagentur zuständig sei. Bis auf Grube landen alle Notrufe aus den nördlichen Ortsteilen direkt in Potsdam, sagte Feuerwehrchef Wolfgang Hülsebeck. Ohnehin bedeute ein Notruf über die Leitstelle Brandenburg keinen Zeitverlust. „Die Kollegen dort wissen auch, was zu tun ist“, so Hülsebeck. mar

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