Landeshauptstadt: Bürgernähe eingefordert
Piraten-Umfrage ergab 16 mögliche OB-Kandidaten
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Bürgernah und familienfreundlich soll der künftige Oberbürgermeister sein, geht es nach der Mehrheit der mehr als 60 Teilnehmer einer Umfrage der Piratenpartei Potsdam. Außerdem wird gefordert, dass das künftige Stadtoberhaupt unbestechlich, kompetent, ehrlich, berufs- und verwaltungserfahren sein soll, zudem rhetorisch bewandert, gerecht und zukunftsorientiert ist. Weiterhin wünschen sich die Umfrageteilnehmer, dass der zukünftige Oberbürgermeister aus der Region kommt und auch nicht parteipolitisch beeinflusst sein soll.
Zu den dringendsten Probleme, die der künftige Oberbürgermeister nach den Umfrage-Antworten angehen soll gehört die städtische Infrastruktur. Auch Bildung und der Sozialbereich wurden mehrfach genannt. Als konkrete Problembereiche wurden die Verkehrswege, der öffentliche Nahverkehr und das herrschende Mietpreisniveau in der Stadt bezeichnet. Auch die Jugendkultur, die Energieversorgung und die Privatisierung von Ufern gehört nach Meinung der Befragten zu den Aufgaben eines künftigen Stadtoberhaupts. Wichtig für die Mehrheit der Teilnehmer waren laut einer Pressemitteilung der Piratenpartei auch die Bereiche Tourismus, Haushaltskonsolidierung und eine transparente Stadt- und Schulverwaltung.
Neben der Umfrage forderte die Piratenpartei die Befragten auch auf, mögliche Kandidaten für die Wahl des Stadtoberhaupts am 19. September zu benennen. 16 Namen wurden vorgeschlagen, mit denen die Potsdamer Piratenpartei Kontakt aufnehmen werden. Die öffentliche Podiumsdiskussion mit allen interessierten Kandidaten findet am 17. Juli statt. pst
Die Umfrage-Auswertung unter www.potsdam-nominiert.de.
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