Landeshauptstadt: Bushaltestelle bleibt

Randstreifen in Geschwister-Scholl-Straße weiter Parkfläche Brandenburger Vorstadt. „Zwischen dem Eingang zum Schloss Charlottenhof und Bahnhof Park Sanssouci wurde der Randstreifen in der Geschwister-Scholl-Straße erneuert und durch Holzpfosten eingefasst. Gehen damit künftig die Parkmöglichkeiten verloren?“, fragt Leser René Jäger. Diese Sorge ist unbegründet. Nach den Erneuerungsarbeiten, die jetzt abgeschlossen wurden, steht der Streifen bereits wieder für das Parken zur Verfügung, erklärte der in der Stadtverwaltung für Verkehrsanlagen zuständige Mitarbeiter Axel Schrandt auf PNN-Nachfrage. Durch das Planieren und das Aufbringen von Schotter wurde es sogar erleichtert. Die Holzpfähle wurden auf Dauer gesetzt und dienen dazu, die Parkflächen gegenüber dem Grünstreifen abzugrenzen und den nötigen Abstand zu den alten Straßenbäumen zu sichern, damit sie im Wurzelbereich nicht noch weiter beeinträchtigt werden. Einige weisen bereits schwere Schädigungen auf. Zudem bietet der Streifen, der sich unmittelbar am Zaun zum Park Sanssouci hinzieht, nunmehr ein wesentlich gepflegteres Bild. Auch der schmale Grünbereich zwischen Parkflächen und dem tieferliegenden Geh- und Radbahn kann nicht mehr durch Kraftfahrzeuge zerfahren werden. Die Befestigungsmaßnahmen waren Bestandteil des planmäßigen Straßenunterhaltungsprogramms, das die Stadtverwaltung jährlich ausführt. Aus diesem Grund war laut Schrandt auch keine besondere Abstimmung mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten als Anlieger erforderlich. Dessen dem Weltkulturerbe zugehöriges Areal genießt bekanntlich Umgebungsschutz. Die Bushaltestelle für die Linien 605 (Alters Rad), 606 (Golm), 610 (Wildpark-West) und den Nachtbus am Bahnhof Park Sanssouci bleibt erhalten. Leichter gemacht wird es Bussen und anderen größeren Fahrzeugen, auf dem 700 Meter langen engen Straßenstück einander auszuweichen durch einen neuen Sicherheitsstreifen. E. Hoh