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Aus der Stadtverordnetenversammlung: Busse für die Waldsiedlung - kein weiteres Asylheim am Schlaatz

Mehr Busse für die WaldsiedlungGroß Glienicke - Für die schwer erreichbare Waldsiedlung im Ortsteil Groß Glienicke soll der Verkehrsbetrieb (ViP) als Übergangslösung zusätzlich einen Shuttlebus anbieten, der die Haltestellen Landesumweltamt, Am Park und Theodor-Fontane-Straße bedient. Das haben die Stadtverordneten auf Antrag der Fraktion Die Andere am Mittwoch beschlossen.

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Mehr Busse für die Waldsiedlung

Groß Glienicke - Für die schwer erreichbare Waldsiedlung im Ortsteil Groß Glienicke soll der Verkehrsbetrieb (ViP) als Übergangslösung zusätzlich einen Shuttlebus anbieten, der die Haltestellen Landesumweltamt, Am Park und Theodor-Fontane-Straße bedient. Das haben die Stadtverordneten auf Antrag der Fraktion Die Andere am Mittwoch beschlossen. Langfristig soll eine umsteigefreie Anbindung der Waldsiedlung zur Innenstadt und zum Bahnhof Berlin-Spandau – mindestens im Halbstundentakt – angeboten werden. Nach dem Fahrplanwechsel vor einem halben Jahr hatten unter anderem Anwohner protestiert, die Waldsiedlung, in der gerade ein Flüchtlingsheim für 100 Personen entsteht, sei vom öffentlichen Nahverkehr abgekoppelt worden. HK

Neuer Sportplatz für Dortu-Schule?

Innenstadt - Ob im Zuge der geplanten Baumaßnahmen des Sport- und Mensakomplexes der Voltaire-Gesamtschule eine weitere Außensportfläche für die Max-Dortu-Grundschule realisiert werden kann, soll jetzt die Stadtverwaltung bis Herbst prüfen. Das haben die Stadtverordneten auf Antrag von SPD und CDU/ANW beschlossen. Die Dortu-Grundschule sei die einzige Grundschule Potsdams, die keine normgerechte Sportfläche habe, hieß es zur Begründung. HK

Kein weiteres Asylheim am Schlaatz

Schlaatz - Der Garagenstandort Unter den Eichen bleibt: Mit großer Mehrheit haben die Stadtverordneten einen Antrag der Bürgerbündnis/FDP-Fraktion abgelehnt, das 200 Garagen umfassende Areal auf seine Tauglichkeit für ein neues Flüchtlingsheim zu prüfen. Linke-Fraktionschef Hans-Jürgen Scharfenberg sagte, der Garagenverein habe sich in Verhandlungen mit der Stadt für einen längeren Pachtvertrag für das Areal ausgesprochen. Zudem würden mit einem weiteren Heim am Schlaatz im Vergleich zu anderen Stadtteilen überproportional viele Flüchtlinge wohnen, wandte Lutz Boede von der Fraktion Die Andere ein: „Das wäre integrationspolitisch nicht sinnvoll.“ HK

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