
© Manfred Thomas
Kinoerfolg für Babelsberg-Produktion: Captain America startet durch
Der Babelsberg-Film "The First Avenger: Civil War" lässt weltweit Kinokassen klingeln. In den USA legte er ein rekordverdächtiges Eröffnungswochenende hin.
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Potsdam - Es ist schon jetzt die wohl wirtschaftlich erfolgreichste Babelsberg-Koproduktion: Die Marvel-Comicverfilmung „The First Avenger: Civil War“, in den USA läuft der Film unter dem Titel „Captain America: Civil War“, hat bereits in den ersten zwei Wochen in den Kinos ein Vielfaches der Produktionskosten eingespielt. Mit gut 705 Millionen US-Dollar, umgerechnet gut 616 Millionen Euro, ließ der Film laut dem US-Branchendienst Box Office Mojo weltweit in den Kinokassen klingeln. In den USA, wo der Film erst am 6. Mai gestartet ist, spielte er allein am Eröffnungswochenende fast 170 Millionen Dollar ein – und landet mit diesem Ergebnis hinter „Star Wars: The Force Awakens“, „Jurassic World“ und zwei anderen Avenger-Filmen auf Platz fünf der erfolgreichsten Film-Eröffnungen aller Zeiten. Die Produktionskosten werden auf 250 Millionen US-Dollar beziffert. Zum Vergleich: Die jeweils mit Oscars ausgezeichneten Babelsberg-Filme „Der Vorleser“, „Der Pianist“ und „Grand Budapest Hotel“ spielten insgesamt weltweit 108 Millionen, 120 Millionen und 174 Millionen US-Dollar ein.
Die Comicverfilmung hat schon ein Mehrfaches der Produktionskosten eingespielt
An den Gewinnen des neuesten Marvel-Blockbusters an der Kinokasse ist PNN berichteten). Gedreht wurde der Actionstreifen, für den Stars wie Robert Downey Jr., Scarlett Johansson, Chris Evans, Paul Bettany, William Hurt und Daniel Brühl vor der Kamera standen, im August 2015 unter anderem im Internationalen Congress Centrum Berlin (ICC), am Potsdamer Platz oder im Flughafen Halle/Leipzig, der auch im Film als solcher auftaucht – und Spielort für ein Gefecht ist.
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Die Superhelden geraten in dem gut zweieinhalbstündigen Film untereinander in Streit um eine neue Verordnung, die sie in Zeiten des Terrorismus der UN unterstellen soll – Gegner dieser Verordnung ist Captain America, gespielt von Chris Evans, der um die Handlungsfreiheit der Helden fürchtet. Daniel Brühl ist in der Rolle des Bösewichts Helmut Zemo besetzt – er spielt den Sohn eines Nazi-Wissenschaftlers, der seine umgekommene Familie rächen will.
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