Landeshauptstadt: Charlottenhof soll Aufzug bekommen Interessenvertreter wollen Bahnhof aufrüsten
Brandenburger Vorstadt - Interessenvertreter aus Potsdam West beklagen den fehlenden Aufzug am Bahnhof Charlottenhof. Die derzeitige Situation sei „unhaltbar“, ein barrierefreier Zugang „dringend notwendig“, heißt es in einem offenen Brief an Brandenburgs Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger (SPD), den Vertreter des Vereins Brandenburger Vorstadt, des Stadtteilnetzwerkes Potsdam West und der Bürgerinitiative Westkurve unterschrieben haben.
Stand:
Brandenburger Vorstadt - Interessenvertreter aus Potsdam West beklagen den fehlenden Aufzug am Bahnhof Charlottenhof. Die derzeitige Situation sei „unhaltbar“, ein barrierefreier Zugang „dringend notwendig“, heißt es in einem offenen Brief an Brandenburgs Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger (SPD), den Vertreter des Vereins Brandenburger Vorstadt, des Stadtteilnetzwerkes Potsdam West und der Bürgerinitiative Westkurve unterschrieben haben. Sie schlagen darin einen gemeinsamen Ortstermin mit einem Bahnverantwortlichen vor, um den Druck auf die Deutsche Bahn zu erhöhen. Der Bahnhof werde täglich von fast 2700 Menschen genutzt. Aber die Pendler, darunter auch Familien mit kleinen Kindern und Ältere, müssten „eine riesige, lange und steile Treppe“ bewältigen. Kritik an der Bahnpolitik für Menschen mit Behinderungen übte auch Landtagsmitglied Jürgen Maresch (Linke). Die aktuelle Situation für Reisende zwischen Potsdam und Berlin sei „nicht hinnehmbar“. So seien die Aufzüge im Potsdamer Hauptbahnhof oder am Bahnhof Griebnitzsee und Babelsberg „immer wieder“ defekt. Für Betroffene gebe es im Vorfeld keinerlei Information über die Lage. pst
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: