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Neuer Cheftrainer. Jan Sauerbrey kam im Sommer aus Jena zum RSV.

©  Jan Kuppert

RSV-Basketballer starten in neuntes Zweitligajahr: Dank Wildcard weiter dabei

Mit einem Heimspiel gegen EN Baskets Schwelm starten die Basketballer des RSV Eintracht Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf am Sonntag in ihre neunte Saison in der 2. Bundesliga ProB Nord.

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Mit einem Heimspiel gegen EN Baskets Schwelm starten die Basketballer des RSV Eintracht Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf am Sonntag in ihre neunte Saison in der 2. Bundesliga ProB Nord. Dass die Eintracht trotz ihres Abstiegs im Vorjahr auch weiter bundesweit auf Korbjagd gehen darf, liegt an Verschiebungen in der ersten und zweiten Liga ProA. Weil dort Klubs aus finanziellen Gründen freiwillig eine Klasse nach unten gingen, wurde ein Platz in der ProB frei, der dem Team aus Brandenburg zugesprochen wurde.

Als „Wildcard-Teilnehmer“ wird es für den RSV nur um ein Ziel gehen: den Klassenerhalt. „Unsere Vorbereitung hatte durchaus ihre Höhen und Tiefen. Wir finden aktuell immer besser als Mannschaft zusammen und das wollen wir am Sonntag zeigen“, erklärt Jan Sauerbrey, der die Mannschaft im Sommer als Trainer übernommen hat. Auch im Kader gab es Veränderungen. Insgesamt neun Neuzugänge galt und gilt es zu integrieren und zusammen mit dem gebliebenen Kern um Niko Schumann, David Herwig, Colin Craven und Dmitrij Hasenkampf zu einer Mannschaft zu formen. Thomas Schoeps gehört ebenfalls weiterhin zum Kader, wird studienbedingt aber erst zum November wieder dabei sein. Komplettiert wird das Aufgebot durch sechs Nachwuchstalente. Aus dem eigenen RSV-Nachwuchs schaffte der 17-jährige Flügelspieler Anton Kamke den Sprung ins Männer-Team. Nach einem Jahr bei Alba Berlin kam zudem Dreipunktespezialist Tim Decker wieder zurück. Von den Kooperationspartnern TuS Lichterfelde und DBV Charlottenburg, mit denen die Eintracht eine Allianz im Leistungssportbereich bildet, gehören mit Thabo Paul, Levent Yer, Dennis Teucher und Kevin Casper künftig gleich vier Spieler zum Zweitligakader.

Eine letzte Veränderung mussten die Brandenburger noch kurz vor Saisonbeginn vornehmen, denn der bereits als Neuzugang verkündete Colin Cook hatte den sportmedizinischen Test nicht bestanden. Für den US-Amerikaner konnte kurzfristig sein Landsmann Kenneth Cooper nachverpflichtet werden. Der 27-jährige Center ist 2,08 Meter groß, spielte zuvor in den USA, Finnland, Kanada, Portugal, Venezuela und Brasilien. „Wir freuen uns, so schnell auf dem Markt fündig geworden zu sein und sind uns sicher, dass Kenneth uns mit seiner Präsenz unter dem Körben und seiner Erfahrung im internationalen Basketball ideal verstärken wird,“ so Sauerbrey. mb/tog

RSV Eintracht - EN Baskets Schwelm, Sonntag, Beginn 17.30 Uhr, BBIS-Sporthalle Kleinmachnow

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