HINTERGRUND: Das Beispiel Pillnitz
Seit dem April 2012 gilt auch im Dresdner Schlosspark Pillnitz ein Pflichteintritt von zwei Euro, wie er jetzt für den Park Sanssouci geplant ist. Die dortige Bürgerinitiative gegen den Eintritt hat nach eigenen Angaben festgestellt, dass der Anteil der Dresdner an der Pillnitzer Besucherzahl innerhalb eines Jahres auf 19 Prozent gesunken sei.
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Seit dem April 2012 gilt auch im Dresdner Schlosspark Pillnitz ein Pflichteintritt von zwei Euro, wie er jetzt für den Park Sanssouci geplant ist. Die dortige Bürgerinitiative gegen den Eintritt hat nach eigenen Angaben festgestellt, dass der Anteil der Dresdner an der Pillnitzer Besucherzahl innerhalb eines Jahres auf 19 Prozent gesunken sei. 2012 habe er noch bei 67 Prozent gelegen, wie die Bürgerinitiative laut Medienberichten bei einer Zählung im März ermittelte. Allerdings: Anders als der Park Sanssouci liegt Pillnitz etwas außerhalb von Dresden. Der staatliche Betreiber des Parks argumentiert, durch die Einnahmen aus dem Parkeintritt hätten zusätzliche Gärtner zur Parkpflege eingestellt werden können. HK
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