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„Dass die Namen nicht verloren gehen“: Ulrike Funke erinnert an jüdische NS-Opfer in Potsdam
Ulrike Funke recherchierte zur Potsdamer Pianistin Ruth Zappe, die 1940 im Euthanasieprogramm der Nazis ermordet wurde. Schüler des Filmgymnasiums Babelsberg haben einen Film über sie gedreht.
Von Erik Wenk
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Es gibt einen Satz, den Ulrike Funke sehr ernst nimmt: Ein Mensch sei erst dann vergessen, wenn sein Name vergessen ist, sagt sie. Die 80-jährige Potsdamerin hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Erinnerung an jüdische Schicksale während des Nationalsozialismus in Potsdam wachzuhalten.
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