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GIFTIGE HOLZSCHUTZMITTEL: DDT, Lindan und Co.

Früher verwendete Holzschutzmittel mit Substanzen wie Dichlordiphenyltrichlorethan (DDT), Lindan oder Pentachlorphenol (PCP) gehören laut Einschätzung von Experten zu den häufigsten Altlasten in Gebäuden. Es handelt sich um Verbindungen, die gegen Insekten und Pilze eingesetzt wurden.

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Früher verwendete Holzschutzmittel mit Substanzen wie Dichlordiphenyltrichlorethan (DDT), Lindan oder Pentachlorphenol (PCP) gehören laut Einschätzung von Experten zu den häufigsten Altlasten in Gebäuden. Es handelt sich um Verbindungen, die gegen Insekten und Pilze eingesetzt wurden. Für Menschen besteht Gefahr, wenn die Stoffe dauerhaft aufgenommen werden. Als giftigster Stoff gilt PCP, er soll Krebs erzeugen. Zusätzlich können die Gifte langfristig Leberschäden verursachen. Kurzfristig treten bei Menschen Symptome wie Kopfschmerzen, aber auch Übelkeit auf. Dennoch gibt es in Deutschland für alle drei Mittel keine gesetzlich festgelegten Grenzwerte, zumindest aber von Bundesländern ermittelte Richt- und Eingriffswerte. Die Verwendung der drei Mittel ist – bis auf Lindan mit Abstrichen – inzwischen verboten. HK

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