
© Ottmar Winter PNN/Ottmar Winter PNN
Debatte zu Krieg und Frieden in der Potsdamer Garnisonkirche: „Wenn ich stärker bin als ein Gegner, fühlt er sich bedroht“
Im Turm der Potsdamer Garnisonkirche fand eine Diskussion zur Friedensethik statt. Der Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche sorgte mit einer Aussage zur Ukraine für Empörung.
Stand:
Bevor er sich auf das Diskussionspodium in der Kapelle der Potsdamer Garnisonkirche setzte, räumte der mitteldeutsche Landesbischof Friedrich Kramer erst einmal um. Mit einem deutlich vernehmbaren „So!“ stellte er das Nagelkreuz von Coventry, ein Symbol der kirchlichen Friedensarbeit, in die Mitte des Raumes. Denn bei der gut besuchten Diskussionsveranstaltung, die am Montagabend in der Kirche stattfand, sollte es genau darum gehen: „Frieden schaffen – mit Waffen?“ So lautete die Überschrift über dem Abend, zu dem die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Diakonie Deutschlands im Rahmen der bundesweiten Veranstaltungsreihe „Verständigungsorte“ nach Potsdam einluden.
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