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Sport: Den Problemen widerstanden

HSC-Handballerinnen siegten zum Rückrundenstart

Stand:

Die Handballerinnen des HSC Potsdam starteten am vergangenen Samstag erfolgreich in die Meisterschafts-Rückrunde der Oberliga Berlin/Brandenburg. Beim Berliner Vertreter GutsMuths/BTSV reichte es trotz ungünstiger Vorzeichen zu einem letztlich sicheren 31:27 (15:13). Die Potsdamerinnen haben nunmehr 16:8 Punkte auf dem Konto und besitzen damit wieder verbesserte Möglichkeiten auf die Qualifikation für die zur Spielzeit 2010/2011 eingeführte neue Ostsee/Spree-Liga. Der HSC muss dafür am Ende dieser Saison Tabellenfünfter werden.

Der insgesamt achte Saisonsieg des einzigen überregional aktiven Frauenhandballteams der Landeshauptstadt gewinnt unter Berücksichtigung der äußeren Umstände an Wert. In der Sporthalle Lützowstraße in Berlin-Tiergarten fehlte HSC-Trainer Gerhard Wartenberg praktisch die halbe Mannschaft. Franziska Chmurski und Juliane Wille hatten sich erkrankt abgemeldet. Ulrike Hamann, Antje Schreiterer sowie die Stammtorhüterin Annelie Freitag mussten der Partie aus beruflichen Gründen fern bleiben. Im Gegensatz zum 44:18 vom Saisonauftakt gegen den früheren Berliner Bundesligisten waren vorgestern jedoch Vivien Erdmann und Franziska Schreiterer für den HSC dabei. Franziska Schreiterer war mit insgesamt neun Toren, davon zwei verwandelte Siebenmeter, erfolgreichste Werferin. „Ich hatte nie das Gefühl, dass etwas anbrennen könnte“, so Wartenberg, der am kommenden Sonntag mit seinem Team den OSC Friedenau erwartet, hinterher. Thomas Gantz

Thomas Gantz

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