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Es gibt auch Einzelgänger. Wölfe leben in vielen Teilen Brandenburgs.

© dpa

Landeshauptstadt: Den Wolf stärker akzeptieren Land und Tierschutz-Fonds kooperieren beim Schutz

Potsdam - Das Brandenburger Umweltministerium will eine stärkere Akzeptanz für den Wolf in der Öffentlichkeit erreichen. Dazu wird das Land eng mit dem Internationalen Tierschutz-Fonds (IFAW) zusammenarbeiten, wie ein Ministeriumssprecher am Montag ankündigte.

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Potsdam - Das Brandenburger Umweltministerium will eine stärkere Akzeptanz für den Wolf in der Öffentlichkeit erreichen. Dazu wird das Land eng mit dem Internationalen Tierschutz-Fonds (IFAW) zusammenarbeiten, wie ein Ministeriumssprecher am Montag ankündigte.

Umweltministerin Anita Tack (Linke) wolle am kommenden Freitag eine Kooperationsvereinbarung mit IFAW-Direktor Ralf Sonntag unterzeichnen. Bei der Zeremonie im Potsdamer Naturkundemuseum solle auch eine neue Broschüre „Wölfe in Brandenburg - Eine Spurensuche im märkischen Sand“ vorgestellt werden.

Ziel der Kooperation sei es, Kenntnisse über Herkunft und Verbreitung der Tiere zu vermitteln, hieß es weiter. Dadurch solle gewährleistet werden, dass die Wölfe und ihre Lebensräume optimal geschützt werden. Am Rande der Unterzeichnung sollen auch aktuelle Informationen zur Ausbreitung des Wolfs in Brandenburg vermittelt werden.

Die in Deutschland streng geschützten Wölfe wurden bereits in vielen Teilen Brandenburgs gesichtet. Einzelgänger durchstreifen das ganze Land. Feste Ansiedlungen gibt es in mehreren Regionen, unter anderem in der Wittstocker und der Jännersdorfer Heide, auf dem Truppenübungsplatz Jüterbog oder auf dem Gelände des ehemaligen Tagebaus Welzow-Süd. ddp

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