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Sport: Der erste Sieg soll her

Wasserball-Mannen des OSC Potsdam treten in Leutzsch und Chemnitz an

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Trotz zwei guten Auftaktspielen sieht die Bilanz der Regionalliga-Wasserballer des OSC Potsdam nach den ersten Spieltagen noch nicht so rosig aus. Nach dem Unentschieden zu Hause gegen die SG Neukölln II (9:9) und der 15:16-Niederlage beim ASC Brandenburg liegen die Potsdamer mit 1:3 Punkten und 24:25 Toren auf dem achten Rang der Zwölfer-Liga.

„Am Wochenende soll der erste Sieg her“, so OSC-Coach Peter Driske, der mit den beiden Auftritten seines Teams nicht unzufrieden war. „Mit Neukölln und Brandenburg hatten wir jetzt zwei der schwersten Konkurrenten vor der Nase und haben uns achtbar geschlagen.“ Die kommenden Gegner seien zumindest von der Papierform nicht ganz so stark.

Für die Potsdamer Wasserball-Mannen geht es am heutigen Sonnabend zum SSV Leutzsch und tags darauf zum SC Chemnitz. Beide Teams haben bislang nur ein Liga-Spiel bestritten und dieses gegeneinander. Mit Leutzsch konnte sich am Ende auch der Favorit mit 10:7 durchsetzen. Allerdings taten sich die Leipziger zunächst sehr schwer; sie konnten erst im letzten Viertel die Partie für sich entscheiden.

„Wir müssen gegen Leutzsch gut ins Spiel finden, sonst wird es ganz schwer“, so Driske. „Der SSV ist eine ganz erfahrene, brandgefährliche Truppe. Jeder Fehler wird von denen sofort bestraft.“ Leipzig habe vier Spieler, die an guten Tagen allein in der Lage sind, Spiele zu entscheiden. Diese müsse man in den Griff bekommen. In den letzten Jahren scheiterte Driskes Truppe genau an diesen Akteuren. Auswärts konnte der OSC in seiner dreijährigen Regionalligageschichte noch nicht einmal gegen die Sachsen gewinnen. Mit 5:12, 11:11 und 5:11 sind die Vorzeichen nicht gerade viel versprechend. Im letzten Aufeinandertreffen gewannen die Havelstädter allerdings erstmals gegen den SSV. Mit 10:5 wurde Leutzsch von den Potsdamern im April aus der Schwimmhalle am Brauhausberg gefegt.

Die bessere Bilanz weist der OSC eindeutig gegen den SC Chemnitz vor. Seit über zwei Jahren blieben die West-Sachsen sieglos in den Aufeinandertreffen mit dem OSC. „Unterschätzen dürfen wir den SC aber mit Sicherheit nicht. Die Spiele waren immer bis in die Schlussminuten eng“, denkt Driske zurück. Gerade in ihrer Halle könne Chemnitz – trotz einiger spielerischer Defizite – über seinen Kampfgeist Spiele gewinnen. André Laube

André Laube

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