HINTERGRUND: Der Filmstandort auf der Berlinale
Mit insgesamt 26 geförderten Filmen ist das Medienboard Berlin-Brandenburg, die gemeinsame Filmförderung beider Länder, auf der diesjährigen Berlinale vertreten – ein neuer Rekord, wie Medienboard-Filmförderchefin Kirsten Niehuus im Vorfeld sagte: „Immer mehr Filme werden im Studio und an Originalschauplätzen in Brandenburg gedreht.“ Der Filmstandort habe sich national und international als Spitzenmarke etabliert, bilanzierte Niehuus.
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Mit insgesamt 26 geförderten Filmen ist das Medienboard Berlin-Brandenburg, die gemeinsame Filmförderung beider Länder, auf der diesjährigen Berlinale vertreten – ein neuer Rekord, wie Medienboard-Filmförderchefin Kirsten Niehuus im Vorfeld sagte: „Immer mehr Filme werden im Studio und an Originalschauplätzen in Brandenburg gedreht.“ Der Filmstandort habe sich national und international als Spitzenmarke etabliert, bilanzierte Niehuus.
Allein das Studio Babelsberg steuerte in diesem Jahr drei Wettbewerbsfilme bei: Mit der Weltpremiere von Wes Andersons „The Grand Budapest Hotel“ war das Festival am Donnerstag eröffnet worden. Nach George Clooneys „Monuments Men“ wird für den Freitag noch die Premiere der deutsch-französischen Märchenadaption „Die Schöne und das Biest“ erwartet – mit Léa Seydoux und Vincent Cassel in den Hauptrollen. Mit dem Film habe Studio Babelsberg gezeigt, dass es auch bei Märchenfilmen auf internationalem Niveau mithalten könne und nicht nur auf historische Stoffe beschränkt sei, sagte Carl L. Woebcken, Vorstandschef vom Studio Babelsberg. Nach vier schwierigen Jahren in der Filmbranche gehe es auch in Babelsberg aufwärts – noch im Frühjahr wird unter anderem der Dreh mit Hollywood-Star Keanu Reeves erwartet.
Im Berlinale-Wettbewerb ist diesmal auch die Ufa mit Sitz in Babelsberg: Sie ist Produzentin von „Kreuzweg“ von Dietrich Brüggemann, seinerseits Absolvent der Babelsberger Filmhochschule. Das Drama um die 14-jährige Maria, die zwischen dem streng religiösen Elternhaus und typischen Teenager-Problemen an der Schule hin- und hergerissen ist, feierte am Sonntag Premiere. jaha/dpa
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