Landeshauptstadt: DIE GESCHICHTE
Die Villa Kellermann war Sitz des Zeremonienmeisters bei Hofe und Gästehaus für Künstler und Diplomaten.Im Nationalsozialismus war der Stadtkommandant, nach Kriegsende 1945 kurzzeitig russische Soldaten in der Villa untergebracht.
Stand:
Die Villa Kellermann war Sitz des Zeremonienmeisters bei Hofe und Gästehaus für Künstler und Diplomaten.
Im Nationalsozialismus war der Stadtkommandant, nach Kriegsende 1945 kurzzeitig russische Soldaten in der Villa untergebracht. Der Maler Otto Nagel und der Schriftsteller Bernhard Kellermann machten sie dann zum Sitz des Kulturbundes der DDR.
Mitte der 1990er kaufte Johannes Rey die Immobilie und versuchte mit dubiosen Mitteln, den Restaurantbetreiber Maximilian Dreier aus der Villa zu vertreiben. Bei einer Zwangsversteigerung im Februar 2005 kauften Gisa und Hans-Joachim Sander die Villa für 1,9 Millionen Euro.
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