
© Andreas Klaer PNN/Andreas Klaer
„Die Kosten für Parkpflege steigen“: Potsdams Schlösserdirektor über Schäden und Chancen
Im Interview zieht der Generaldirektor Christoph Martin Vogtherr Bilanz: vom gescheiterten Parkeintritt über die Folgen des Klimawandels bis hin zu geplanten Projekten für 2026.
Stand:
Herr Vogtherr, auch in diesem Jahr gab es wieder eine lang anhaltende Debatte um einen möglichen Pflichteintritt im Park Sanssouci, bis die Landesregierung ankündigte, dass das Kulturministerium den städtischen Beitrag zur Parkpflege in Höhe von 800.000 Euro jährlich übernimmt. Sind Sie traurig, dass der Parkeintritt nicht kommt?
Es ist, wie es ist. Die Unsicherheit war frustrierend, weil die Vorbereitung viel Arbeit gekostet hatte und Kolleginnen und Kollegen stark gefordert wurden. Wichtig ist: Wir sind nicht „verliebt“ in einen Eintritt – wir wollen eine verlässliche Finanzierung für die Parkpflege. Politisch ist der Parkeintritt aktuell vom Tisch; er würde ohnehin die Zustimmung des Stiftungsrats brauchen. Ministerium und Land haben nun zugesichert, einen Basisbetrag zu tragen. Darauf bauen wir.
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