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Landeshauptstadt: Die Mauer erforschen

Bewerbungen für „Zeitensprünge“ bis 15. Februar

Stand:

Die brandenburgische Diktaturbeauftragte und die Stiftung „Großes Waisenhaus zu Potsdam“ wollen Jugendliche zur Beschäftigung mit dem Bau der Mauer vor 50 Jahren motivieren. Dazu werden unter dem Titel „Leben mit der Mauer“ im Rahmen des seit 2004 in Brandenburg laufenden Jugendprogramms „Zeitensprünge“ fünf zusätzliche Projekte gefördert.

Die Mauer sei Symbol der Unfreiheit in der DDR, erklärte die Diktaturbeauftragte Ulrike Poppe. Wenn ihre Auswirkungen verstanden werden, könne auch der Wert der Freiheit sichtbarer werden. Dazu gebe es viele spannende Themen, die von den Jugendlichen recherchiert werden können: „Das können Geschichten über Fluchtversuche, die Trennung von Liebespaaren durch den Mauerbau oder der Dienst bei den Grenztruppen sein.“ Bewerben können sich Gruppen von Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren, die Geschichten vom „Leben mit der Mauer“ aufspüren wollen und dazu Zeitzeugen befragen oder in Archiven forschen. Bewerbungsschluss ist der 15. Februar. Für Recherchen und die Dokumentation der Ergebnisse erhalten die ausgewählten „Zeitensprünge“-Projekte bis zu 1100 Euro.

Im Internet:

www.zeitenspruenge.org

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