"PotsdamBau"-Messe: Die Messe zum Bauboom

Ärger und Mängel bei Neubauprojekten, Chancen der Wärmedämmung, Tipps gegen Einbrecher: Antworten auf Fragen zu solchen Themen können Besucher der Messe „PotsdamBau“ erhalten. Bis Sonntag 15 Uhr stellen dort mehr als 120 Firmen und Verbände ihre Angebote bei der größten Haus-, Bau- und Immobilienmesse im Umland von Berlin vor.

Bereits bei der Eröffnung am Freitag kamen Hunderte Besucher zu der Messe, die dieses Jahr erstmals in einer beheizten Zelthalle zwischen Stern-Center und Porta-Möbelhaus stattfindet – womit genügend Parkmöglichkeiten vorhanden sind. Neben den Anbietern ist für die Besucher ein umfangreiches Vortragsprogramm geplant (siehe Kasten). Auch Eltern sind willkommen: Für kleinere Kinder wird eine kostenfreie Kinderbetreuung – Basteln, Malen und Spielen – angeboten. Zudem gibt es ein Imbissangebot.

Trotz voller Auftragsbücher – gerade in einer schnell wachsenden Stadt wie Potsdam – wolle man sich bei der Messe präsentieren, auch um Kunden langfristig binden zu können, erklärten mehrere Aussteller. Unter anderem präsentierten sich Fassadenreiniger, Zaunlieferanten und Fertighausfirmen, aber auch Baufinanzierer oder Unternehmen, die sich auf die Sanierung denkmalgeschützter Gebäude spezialisiert haben.

„Interessenten können hier herausfinden, ob und vor allem wie der Traum von den eigenen vier Wänden realisiert werden kann“, hieß es von den Veranstaltern, der Js Messe Consult mit Sitz in Ahrensfelde (Barnim). Der neue Standort sei gewählt worden, um mehr Besucher zu locken – in den vergangenen Jahren fand die Messe am Lustgarten statt. Der frühere Veranstalter der „PotsdamBau“-Messe war 2013 in wirtschaftliche Schieflage geraten und hatte Insolvenz anmelden müssen.