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Aus der Gehaltsstatistik: Die Nettohaushaltsgehälter sind gestiegen

Der am Montag vorgelegte Gehaltsatlas sagt etwas über die Höhe der in Potsdam verdienten Löhne im Vergleich zu anderen Regionen aus. Dabei schneidet die Landeshauptstadt weit unter Bundesdurchschnitt ab.

Stand:

Der am Montag vorgelegte Gehaltsatlas sagt etwas über die Höhe der in Potsdam verdienten Löhne im Vergleich zu anderen Regionen aus. Dabei schneidet die Landeshauptstadt weit unter Bundesdurchschnitt ab. In absoluten Zahlen sind die Einkommen aber auch in Potsdam in den vergangenen Jahren gestiegen.

Laut dem aktuellen statistischen Jahresbericht der Landeshautpstadt lag das durchschnittliche Haushaltsnettoeinkommen der rund 86 300 Haushalte im Jahr 2014 bei 1850 Euro. Im Jahr 2013 waren es laut Statistikbericht noch 1800 Euro. Dabei ist der Anteil der Haushalte am unteren Ende der Gehaltsskala in den vergangenen Jahren minimal zurückgegangen, der Anteil der Gutverdiener-Haushalte leicht gestiegen. So müssen laut Statistikbericht aktuell rund 13 200 Potsdamer Haushalte – also etwa jeder siebte – mit einem Nettohaushaltseinkommen von weniger als 900 Euro im Monat auskommen, weitere 13 800 kommen auf ein Einkommen von 900 bis 1300 Euro pro Monat. Damit liegen 31,2 Prozent, also fast jeder dritte Potsdamer Haushalt, am unteren Ende der Gehaltsskala. Vor drei Jahren lag dieser Wert noch bei 31,8 Prozent. In der Bestverdienergruppe, bei der mindestens 3600 Euro Netto im Monat hereinkommen, landen 14 300 Haushalte, das sind 16,6 Prozent. Vor drei Jahren waren es laut Statistikbericht noch 15,4 Prozent. 

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