Sport: Die Zwischenbilanz stimmt

WSG-Volleyballer übermorgen beim Staffelfavoriten Beim Blick zurück auf den vergangenen Sonntag kann sich Christoph Jahn ein Lächeln nicht verkneifen. Das Spiel selbst, so der Trainer des Volleyball-Regionalligisten WSG Waldstadt, ließ zwar manchen Wunsch offen. Wichtig jedoch war, dass die Partie beim VC Olympia Berlin II mit 3:2 gewonnen wurde. So gestaltet sich die Zwischenbilanz des stark verjüngten Teams mit 6:4 Punkten überaus respektabel. Jahn: „Als Trainer sollte man ja nie von einem Zustand der Zufriedenheit sprechen. Ich habe, was den weiteren Saisonverlauf betrifft, jedoch ein gutes Gefühl. Wir wissen uns einzuordnen und haben noch Steigerungsmöglichkeiten.“ Für das kommende Meisterschaftsspiel beim Staffelfavoriten Rotation Prenzlauer Berg am kommenden Sonnabend um 17 Uhr hat Christoph Jahn den Gewinn eines Satzes als erstrebenswertes Tagesziel ausgegeben. Der Gegner gewann am vergangenen Freitag im Nachbarschaftsderby gegen die junge Vertretung des Berliner TSC mit 3:2. Tags darauf kam der TSC in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee relativ mühelos zu einem 3:0-Auswärtssieg. Nun ist das mit Quervergleichen im Ballsport immer so eine Sache. Im diesem Fall hat der Blick auf die Resultate jedoch Aussagekraft. Rotation Prenzlauer Berg darf getrost als kleines Sammelbecken ehemaliger Nationalspieler bezeichnet werden. Franko Hölzig und René Hecht spielen dort. Beide beherrschen ihr Handwerk auch im vorgerückten Alter. Der WSG Waldstadt bleibt übermorgen wohl nur die Rolle des Lernenden. Gut möglich, dass dies anschließend auf unabsehbare Zeit nicht mehr der Fall sein wird.T. G.