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Dirk Harder will Potsdams Oberbürgermeister werden: Eine Kandidatur spaltet das linke Lager
Der 57-Jährige erklärt, warum er für die Genossen antreten will. Unterstützer der überparteilichen Bewerberin Noosha Aubel reagieren – und auch sie äußert sich.
Von Henri Kramer
Stand:
Die Nominierung des parteilosen Oberbürgermeisterkandidaten Dirk Harder durch die Linkspartei mischt den beginnenden Wahlkampf auf. Vor allem geht es dabei um die Frage, wem die für viele überraschende Kandidatur noch nützen oder schaden könnte. Der 57 Jahre alte Bewerber selbst stellte sich am Donnerstag der Presse vor und zeigte sich zuversichtlich: „Ich kämpfe seit 30 Jahren an der Basis für soziale Gerechtigkeit und möchte damit im Rathaus weitermachen.“ Und: „Mein Herz schlägt links.“
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