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ATLAS: Diskurs

Im nicht allzu fernen Berlin sind Nachrichten wie diese an der Tagesordnung: An fast jedem Wochenende gehen irgendwo in der Großstadt noble Autos in Flammen auf. Dass aber in der Potsdamer Provinz plötzlich zwölf Autos in einer Nacht brennen – das schockiert.

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Im nicht allzu fernen Berlin sind Nachrichten wie diese an der Tagesordnung: An fast jedem Wochenende gehen irgendwo in der Großstadt noble Autos in Flammen auf. Dass aber in der Potsdamer Provinz plötzlich zwölf Autos in einer Nacht brennen – das schockiert. Neu Fahrland, das ist Vorort, friedliches Zusammenleben in bevorzugter Lage. Warum stehen ausgerechnet dort nun Autos in Flammen? Wer sind die Täter? Welche Gründe, welche Motive gibt es für ihre Gewalt? Antworten auf die nun drängenden Fragen gibt es nicht, noch nicht. Doch fast egal, wie sie ausfallen, eines steht fest: Für Neu Fahrland, für seine 1400 Einwohner, werden dieBrandanschläge das Zusammenleben maßgeblich verändern. Womit in der Großstadt leider zu rechnen ist, wird plötzlich auch in ihrem stillen Vorort aktuell – und so wird es Fragen geben: Ist die Sicherheit gewährleistet? Muss die Polizei mehr Präsenz zeigen? Wie kann solche Gewalt künftig verhindert werden? Dem Ort, der Stadt und der Polizei sei zu einem offenen Diskurs geraten.

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