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Landeshauptstadt: Diskussion zu Uferweg

Bürgerversammlung in Groß Glienicke geplant

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Bürgerversammlung in Groß Glienicke geplant Groß Glienicke - Die Groß Glienicker Bürger sollen jetzt zur Frage „Seeufer - für alle öffentlich?“ zu Wort kommen. Auf seiner Sitzung am Dienstagabend beschloss der Ortsbeirat auf Antrag von Andreas Menzel (B90/Grüne) die Anberaumung einer Einwohnerversammlung am 25. Oktober. Dort soll über die aktuelle Rechtslage informiert werden. Die Situation sei zwar kompliziert, sagte Wolfgang Hadlich, Beauftragter der Stadt für die neuen Ortsteile. Jedoch habe der Ort einen rechtskräftigen Bebauungsplan für dieses Gebiet, darin sei auch der öffentliche Uferweg verankert. Die Verhandlungen würden sich aber noch hinziehen, denn neben den „Mauergrundstücken“, die im Jahre 1997 vom Bund verkauft wurden, gäbe es auch Rückübertragungen an jüdische Erben, die im III. Reich ihr Eigentum verloren haben. Der Streit um den Uferweg am Südende des Sees war erst im Frühsommer dieses Jahres wieder aufgeflammt, nachdem vier Jahre lang der ehemalige Postenweg der DDR-Grenzer ohne Einschränkung zugänglich war (PNN berichteten). Anwohner hatten erneut versucht, durch Absperrungen den 1-Meter-breiten Spazierweg zu sperren. Das Ordnungsamt ließ die Absperrungen beseitigen. Nun soll der Uferweg auf einer Breite von drei Metern mit einer wasserdurchlässigen Schicht befestigt werden, mehr sei derzeit nicht geplant, sagte Schrewe den PNN. W. Gutzeit

W. Gutzeit

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