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Landeshauptstadt: Drachen, Hexen, Teufel und Fackelschein in der Walpurgisnacht

Begleitet von lodernden Feuern, Trommelmusik und mittelalterlichen Gesängen trieben Hexen ihr Unwesen. Im Publikum auf dem Krongut Bornstedt und vor dem Belvedere auf dem Pfingstberg gab es Gnome, Teufel, bucklige Gestalten und ab und zu kreuzten fabelhafte Zauberwesen in langen Gewändern auf Stelzen den Weg, im Lindenpark wandelte Harry Potter mehrfach durch die Räume – die Nacht zum Sonntag war Walpurgisnacht.

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Begleitet von lodernden Feuern, Trommelmusik und mittelalterlichen Gesängen trieben Hexen ihr Unwesen. Im Publikum auf dem Krongut Bornstedt und vor dem Belvedere auf dem Pfingstberg gab es Gnome, Teufel, bucklige Gestalten und ab und zu kreuzten fabelhafte Zauberwesen in langen Gewändern auf Stelzen den Weg, im Lindenpark wandelte Harry Potter mehrfach durch die Räume – die Nacht zum Sonntag war Walpurgisnacht. Im Feuerschein des Belvederes feierten hunderte Potsdamer Ausgelassen bei angenehmen Temperaturen das traditionelle Walpurgisfest, um den kalten Winter zu vertreiben. Aber nicht nur mit dem Blick über die Stadt, neben den Bauchtänzerinnen und dem Feuerspektakeln sowie Hexenmärchen tummeln sich die Besucher. Auch im Krongut Bornstedt stand das Fest unter dem Motto der Hexen: Hexenmarkt, Hexenmusik, Hexentanz, Hexenbadehaus, Hexentheater und Hexenküche waren Bestandteil der Walpurgisnacht-Feste. Nach altem Volksglauben treffen sich die Hexen schon seit jeher in der Walpurgisnacht auf dem Brocken (Harz), um dort mit dem Teufel zu tanzen. Die Walpurgisfeiern im Harz wurden vor allem durch Johann Wolfgang von Goethe berühmt. Der Dichter beschrieb im „Faust“ die Walpurgisnacht, in der Hexen mit Besen und auf Ziegenböcken auf den Blocksberg (Brocken) ritten, um dort mit dem Teufel eine wilde Orgie zu feiern. PNN

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