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Sport: Drei Ziele im Blick

HSC Potsdam tut sich weiterhin schwer

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Der HSC Potsdam hat sich in der Handball-Oberliga Berlin-Brandenburg der Frauen nach dem jüngsten 18:18 beim SC Eintracht Berlin im Mittelfeld der Tabelle eingerichtet. „Der Spielverlauf war für mich schwer nachvollziehbar“, befand Trainer Gerhard Wartenberg nach der Partie gegen einen Kontrahenten, der zunächst sicher beherrscht, nach einer eigenen 12:4-Pausenführung jedoch durch Nachlässigkeiten vom HSC regelrecht aufgebaut wurde.

Vor dem Hinrunden-Abschluss am kommenden Sonntag gegen ProSport Berlin (12 Uhr, Sporthalle Heinrich- Mann-Allee) beschäftigt sich Potsdams einziger überregional aktiver Frauenhandballverein mit seinen näheren Perspektiven. Gerhard Wartenberg: „Wir werden uns weiterentwickeln. Es muss sich jedoch bei der Anzahl der vorhandenen Spielerinnen etwas tun.“ Zwei der drei Nahziele sind damit ausformuliert. Das dritte hat mit dem Erreichen des dritten Tabellenplatzes zu tun, der unter Umständen zum Aufstieg in die Regionalliga berechtigt. „Wir behalten dies im Blick“, sagt Wartenberg, der erstmals in seiner Trainerlaufbahn im Frauenbereich tätig ist und nach eigenem Bekunden derzeit manchmal noch dabei ist, sich in die Spezifik seines Amtes hineinzudenken.

Vorgestern in Hellersdorf kam die vom SV 63 Brandenburg West zum HSC gewechselte Juliane Wille erstmals zum Einsatz. Die 20-Jährige benötigt noch Zeit, sich an das in ihren neuen Verein gespielte Tempo zu gewöhnen, machte ihre Sache in der Abwehr jedoch schon recht ordentlich. Thomas Gantz

Thomas Gantz

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