Sport: Drittligist SV Babelsberg 03 beim VfB Herzberg

Im Rahmen einer Beiratstagung des Fußball-Landesverbandes Brandenburg sind am Montagabend die 16 Paarungen der 3. Runde um den Brandenburger Landespokal ausgelost worden. Allgemeiner Spieltermin ist der 20. November um 13 Uhr.

Mit dem Achtklässler VfB Herzberg aus dem Elbe-Elster-Kreis erhielt der Drittligist SV Babelsberg 03, der sich gegen Stahl Brandenburg erst in der Verlängerung mit 4:2 durchgesetzt hatte, eine leichte Aufgabe. „Sagt mir nichts“, bekannte Nulldrei-Coach Dietmar Demuth gestern ehrlich. Alles außer einem klaren Sieg steht für ihn völlig außer Frage. „Wir wollen unbedingt den Pokal holen und somit in die erste Runde des DFB-Pokals einziehen. Und dafür muss man eben auch ein unterklassiges Team wie den VfB Herzberg aus dem Landespokal schießen.“

Allerdings müssen auch die anderen noch im Wettbewerb befindlichen Oberliga-Mannschaften bei unterklassigen Mannschaften Farbe bekennen. Am schwersten dürfte es der Sieger des Nachholspiels aus der 2. Runde – dabei empfängt der Brandenburger SC Süd 05 den SV Altlüdersdorf – beim Brandenburgligisten TuS Sachsenhausen haben. Aber auch der Süd-Oberligist FSV 63 Luckenwalde erscheint beim Landesligisten Empor Mühlberg nicht gerade ungefährdet zu sein.

In einer klaren Favoritenrolle sind indes der FSV Optik Rathenow beim SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen, der Ludwigsfelder FC beim RSV Eintracht Teltow sowie Germania Schöneiche beim Neuzeller SV. Besonderer Reiz liegt in der Partie zwischen den Brandenburgligisten MSV Neuruppin und Frankfurter FC Viktoria.D. W./ H. M.