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HINTERGRUND: „Dunkle“ Orte der Potsdamer Geschichte

Potsdam ist voll von glanzvoller Geschichte. Neben den Prachtbauten aus den Zeiten der preußischen Könige gibt es aber auch viele Schattenorte, die mit der Zeit des Nationalismus und der DDR verbunden sind.

Stand:

Potsdam ist voll von glanzvoller Geschichte. Neben den Prachtbauten aus den Zeiten der preußischen Könige gibt es aber auch viele Schattenorte, die mit der Zeit des Nationalismus und der DDR verbunden sind. Eine kleine Auswahl:

Schloss Cecilienhof. Es wurde vom 17. Juli bis 2. August 1945 für die Potsdamer Konferenz genutzt.

Hiroshima-Platz in Babelsberg. Er liegt gegenüber der Wohnung des damaligen US-Präsidenten Harry S. Truman. Er soll während der Potsdamer Konferenz von hier aus den Befehl zum Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki gegeben haben.

Todesstreifen. Erinnert an den Mauerverlauf.

Glienicker Brücke. Ort des Austausches von Agenten während des Kalten Krieges.

Militärstädtchen Nr.7 Hier befand sich fast 50 Jahre lang die Deutschlandzentrale der sowjetischen Militärspionageabwehr. Dort gab es in der Leistikowstraße auch ein Untersuchungsgefängnis.

Lindenstraße 54/55. Im Nationalsozialismus waren hier das Erbgesundheitsgericht, das NS-Amtsgericht sowie ein Untersuchungsgefängnis für politische Häftlinge untergebracht. Nach 1945 diente es der Stasi als Untersuchungsgefängnis. sen

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