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Park Babelsberg in Potsdam. Bäume und Sträucher dienen als Schutz- und Nistplätze zahlreicher Tiere.

© Andreas Klaer, Montage: Tagesspiegel/Andreas Klaer, Montage: Tagesspiegel

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Dürren, Wassermangel, absterbende Bäume: Potsdam muss Gas geben fürs Klima

Warum ist die Wärmewende so schwer? Wie stellt sich die Stadt auf Hitze und Starkregen ein? Darum geht’s in Teil vier der Serie „Potsdams Zukunft“.

An gutem Willen mangelt es nicht: Schon 1995 ist Potsdam dem Klimabündnis beigetreten, einem internationalen Städtenetzwerk, das sich aus Sorge ums Weltklima unter anderem zur Reduktion der Treibhausgasemissionen und zur Unterstützung des globalen Südens verpflichtet hat. Fast drei Jahrzehnte und entsprechend viele städtische Klimaschutzberichte, ein Integriertes Klimaschutzkonzept (2010), einen Masterplan 100 Prozent Klimaschutz (2017) und einen Klimanotstandsbeschluss im Stadtparlament (2019) später klebten sich im Februar jugendliche Klimaaktivisten der Protestgruppe „Letzte Generation“ auf der Langen Brücke auf die Fahrbahn. Sie sorgen sich um die Lebensgrundlagen von morgen. Wieso geht es so langsam voran?

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