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Kommentar über Module für Schulgebäude: Echte Alternative

Die neuen Schulen in Modulbauweise sind eine gelungene Antwort der Verwaltung auf das Wachstum der Stadt, meint PNN-Redakteurin Sandra Calvez in ihrem Kommentar.

Der Begriff „Wachstumsschmerz“, den Bildungsdezernentin Noosha Aubel in ihrer Rede zur Eröffnung des neuen Modul-Erweiterungsbaus der Grundschule am Humboldtring wieder einmal aufgriff, bringt Potsdams aktuelle Schwierigkeiten treffend auf den Punkt. Die Stadt wächst so schnell, dass es knirscht, knackt und zieht bei der Infrastruktur, bei Schulen und Kitas. In dieser Situation braucht es schnelle und, wenn möglich, auch günstige Lösungen. Beides kann die Modulbauweise leisten. Noch in vergangenen Sommer wirkten die gestapelten Container am Humboldtring tatsächlich recht provisorisch.

Aber das fertige Ergebnis überzeugt: Von außen und innen ist der Bau von einem klassischen Gebäude kaum zu unterscheiden. In Anbetracht der Alternativen – jahrelanges Warten auf einen Neubau und extreme Platznot in den bestehenden Schulen – ist das aktuell ein sinnvoller Lösungsansatz. Zudem können die Module an die Bedürfnisse der modernen Schule angepasst werden, in Bezug auf die Raumgestaltung, deren Größe und Ausstattung – und so auch auf dem neuesten Stand sein.

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Bericht:  Schulen in potsdam: Mit Modulen gegen den Wachstumsschmerz

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